Tage des Denkens

Die ersten beiden Tages des Novembers stehen im Zeichen des Nachdenkens und Gedenkens.

 

von Johannes Spranger, Gabi Moritz
Fotos: Harald Preyer, Christina Völk, Sabine Saminger, Michaela Wanninger



Für die einen sind es ein oder sogar zwei Tage frei von Arbeit oder Schule. Für die Kirche sind es zwei sehr "dichte" Tage: dicht im Kalender und dicht vom Thema her:

 

Am 1. November, zu Allerheiligen, gab es um 10:30 Uhr in der St.-Anna-Kirche eine feierliche Messe mit dem Kirchenchor unter der Leitung von Tobias Cambensy. Es wurde die Missa Solemnis von Robert Führer gesungen. Der Chor sorgte für eine festliche musikalische Gestaltung von der Empore aus. Pfarrer Pawel Marniak ging in seiner Predigt auf die Bedeutung von Allerheiligen ein: Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen und rufen uns in Erinnerung, dass nicht eine kleine Gruppe Auserwählter, sondern wir alle zur Heiligkeit berufen sind. 

 

Des Nachmittags fand der alljährliche Friedhofsgang gemeinsam mit der Pfarre Hildegard Burjan und Pfarrer Martin Rupprecht über den Baumgartner Friedhof statt. Es ist eine schöne Tradition, die Gräber der Familien an diesem Tag segnen zu lassen.

 

Zu Allerseelen, dem 2. November, feierten die Oberbaumgartner eine Messe, in der aller Verstorbenen des letzten Jahres gedacht wurde: Jeder Monat des bald schon zu Ende gehenden Jahres 2019 wurde dabei durch eine Kerze und eine violette Schleife symbolisiert.