Aschermittwoch - Das Herz öffnen

Viele Kinder sind der Einladung des Baumgartner Pfarrers zum Wortgottesdienst am Aschermittwochnachmittag gefolgt, unter ihnen auch die Erstkommunionskinder des

heurigen Jahres.

Zu Beginn schilderte Religionslehrerin und Tischmutter Sabine Saminger, wie ihr

Sohn Pauli seinen Bruder tröstete, als der Faschingsschmuck in ihrem Zuhause abgeräumt wurde: „Sei nicht traurig, dass der Fasching vorbei ist! Jetzt können wir unsere Herzen für Jesus öffnen“.


Pfarrer Abrahamowicz vertiefte noch, was für uns alle die Aufgabe der nächsten vierzig Tage sein sollte: Unsere Herzen vorbereiten auf das große Osterfest, unsere Masken ablegen und unser wahres Gesicht zeigen, denn Gott kennt uns ohnedies durch und durch.

 


In der Abendmesse ging der Baumgartner Pfarrer noch näher darauf ein, wie eine gute, befreiende Vorbereitung auf Ostern aussehen kann:

Sensibel werden für die Nöte unserer Mitmenschen, mit den Armen teilen, im Gebet die Begegnung mit Gott suchen, auf das verzichten, was von Gott ablenkt, umkehren, wenn man auf dem falschen Weg ist, in der Beichte die Versöhnung mit Gott und den Mitmenschen suchen.


Wenn das gelingt, werden wir mit frohem Herzen die Auferstehung Jesu Christi zu Ostern gemeinsam feiern können.

 

Höhepunkt in beiden Gottesdiensten war die Spendung des Aschenkreuzes, das uns daran erinnern soll, wie vergänglich der Mensch ist.