Zur Unbefleckten Empfängnis

Die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche erhebt sich zwischen dem ehemaligen Servitenkloster und einem weiträumigen Kreuzgang.  

von Helga Högl



Basilika Loretto
Basilika Loretto

 

 

Die Wallfahrtskirche Loretto im Burgenland geht auf eine Gründung im 16. Jahrhundert zurück. Als Rudolf von Stotzingen ein Gnadenbild einer „Schwarzen Muttergottes“ nach dem italienischen Vorbild in Loreto stiftete und weiteren Ausbau durch die ungarischen Grundherren Nadasdy  und Esterhazy mit dem Servitenkloster, nahm die Wallfahrt einen großen Aufschwung.

Trotz zeitweiligen Umwidmungen ist Loretto heute viel besuchter Wallfahrtsort zur „Unbefleckten Empfängnis“. Die Loretto-Gnadenkapelle befindet sich innerhalb des Kreuzgangs.

 

Der Legende nach kam das Haus Mariens nach Loreto in Italien. Seither gibt es zahlreiche Nachbildungen.

 

Am Ortsausgang nach Stotzing steht zusätzlich im Rahmen der Marienverehrung eine große Marienkapelle.