(K)eine wundersame Geldvermehrung

2.500 Euro erhielt St. Anna zum 101. Jahrestag ihrer Grundsteinlegung am 1. Juni 2008 von ihren Gemeindemitgliedern zum "Geschenk". Der Kirchenchor beschenkte die Pfarre mit der "Messe bréve no. 7 in C" von Charles Gounod.

„Ein gutes Fundament“ ist für das Leben und auch für ein Gebäude – wie für unsere Jubelkirche St. Anna – unerlässlich. Das ist die Botschaft der Festmesse am Sonntag, dem 1. Juni.


Worauf bauen in Zeiten der Dunkelheit?

Ein Haus, das auf Sand gebaut wird, stürzt ein, wenn ein Sturm kommt, so das Tagesevangelium. Ausgehend, dass Gott das Fundament unseres Lebens ist, sprach Priesterseminarist Jürgen Krause in seinem Glaubenszeugnis von einer schweren Glaubenskrise während seines Studiums: „Wer ist Jesus?“, fragte er - und fand keine Antwort. Die Kirchenlehrer raten aber in Zeiten der Dunkelheit, weiterzugehen. Nach mehreren Monaten fand Jürgen Krause neue Antworten und ist heute dankbar über diese Erfahrung.


Drei Besonderheiten in einer Messe


Das Geld kehrt zurück: 500 Euro wurden am 24. November in 5-Euro-Scheinen unter den Gemeindemitgliedern verteilt. Nun wurde das Geld zurückgegeben und vermehrt: 2.500 Euro wurden gezählt und es sind noch einige Kuverts mit Spenden nicht gezählt.

Lautstark: Der Kirchenchor hat in sechs Probenabenden die „Messe bréve no. 7“ von Charles Gounod einstudiert. Unter der Leitung von Hermann Ableidinger gaben die Sängerinnen und Sänger ein kräftiges Zeichen. An der Orgel spielte Christa Pesendorfer.

Kinder willkommen: Die spontane Einladung zum Kinderwortgottesdienst von Kathi und Thomas Theiner erfreute die jüngeren Messbesucher.


Tradition: Rettet St. Anna lädt zum Heurigen

Nach der Festmesse lud der Verein „Rettet St. Anna“ zum diesjährigen Heurigen ein. Die Preise waren wie immer moderat, das kulinarische Angebot bodenständig und auch die beliebten Palatschinken durften nicht fehlen. Ein gelungener Ausklang!