Auf dem Weg zur Erstkommunion

Die Sonne strahlte mit den Kindern um die Wette, als sich diese am fünften Fastensonntag zur vorletzten Vorbereitungsmesse vor der Erstkommunion in der Kirche versammelten. 

Schon ganz mit den Gewohnheiten vertraut, nahmen die Buben und Mädchen auf den für sie reservierten Kinderbänken Platz und verfolgten von dort aus das Geschehen bzw. waren voll dabei beim Singen und Tanzen.

In Topform zeigten sich auch unsere „Singvögel“, die schon traditionell die musikalische Gestaltung über hatten. Zur Freude der Gottesdienstbesucher begnügten sie sich aber nicht mit dem Singen allein, sondern zeigten zu dem Lied „Wo ich gehe bist du da, wo ich stehe bist du da, …“ eine tolle Choreografie, die „Singvogelmama“ Karin Kneringer mit einigen ihrer Schützlingen extra einstudiert hatte.

 

In der Predigt von Diakon Buda bewiesen die Erstkommunionkinder, dass sie bei den doch schwierigen Schriftstellen des Tages gut aufgepasst hatten, konnten sie doch fast alle seiner Fragen richtig beantworten. Der Seelsorger wies besonders darauf hin, wie sehr Gott uns alle liebt, obwohl wir immer wieder von seinem Weg abkommen, Böses tun oder Gutes unterlassen. All unsere Schuld, unsere Verfehlungen nimmt Jesus mit aufs Kreuz, damit wir, von unseren Sünden befreit, das ewige Leben erhalten.


Ganz professionell trugen einige Buben und Mädchen dann die zum Teil selbstformulierten Fürbitten vor, während andere die Opfergaben zum Altar brachten. Zum Vaterunser bildeten sie wie gewohnt einen großen Kreis um den Altar und machten die Bewegungen, die ihnen Pfarrer Clemens Abrahamowicz vormachte, gekonnt nach.


Auch unsere Ministranten ließen sich von so viel Fröhlichkeit anstecken und fungierten als Vorsänger und -tänzer.


Nach dem beschwingten Gottesdienst nutzten viele Kinder mit ihren Familien noch die Möglichkeit, beim Ostermarkt im Pfarrheim einige nette Ostergeschenke zu erstehen, ein herzhaftes Mittagessen zu genießen und im Pfarrgarten mit den Freunden zu spielen.